Social Recruiting Plattformen im Überblick – Facebook vs LinkedIn

Viele Firmen haben mittlerweile das große Potenzial von Social Media erkannt. Die meisten haben mehrere Profile auf verschiedenen Social Media Plattformen, die verschiedenen Zwecken dienen. Es ist schwierig, den Überblick über die große Anzahl an Sozialen Medien zu behalten. Facebook, YouTube, Instagram und Tumblr, LinkedIn und Twitter sind nur wenige der Plattformen, die mittlerweile im Netz existieren. Dieser Artikel befasst sich mit Facebook und LinkedIn, die immer mehr von Unternehmen weltweit genutzt werden.

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Facebook

Facebook ist nach Nutzerzahlen das größte Soziale Netzwerk der Welt. Im April 2018 haben mehr als 2 Milliarden Leute weltweit diese Plattform genutzt. Das ist mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung und die Hälfte der Menschen, die das Internet überhaupt nutzen. Deshalb hat Facebook großes Potenzial für verbraucherorientierte Firmen, da sie ein breites Publikum erreichen können. Auf Facebook kann man alles teilen, das die Zielgruppe interessiert und Bezug zum Unternehmen oder Geschäftsbereich hat. Der Inhalt der Beiträge sollte durch Bilder und Videos untermalt werden, da Nutzer visualisierte Inhalte eher wahrnehmen. Man kann ebenfalls bezahlte Posts veröffentlichen, die dabei helfen die Reichweite zu erweitern. Wegen der enormen Größe und vieler privater Nutzer, kann Facebook dabei helfen die verschiedensten Zielgruppen zu erreichen. Deshalb ist diese Plattform am besten für Unternehmen geeignet, die im B2C-Bereich tätig sind und mit ihren Kunden interagieren wollen. Facebook gibt ihnen die Möglichkeit sich mit Menschen auf der ganzen Welt zu vernetzen, ihr Wissen über ihre Zielgruppe zu erweitern und diese zu analysieren.

LinkedIn

Im Vergleich zu Facebook hat LinkedIn viel weniger aktive Nutzer. Nichtsdestotrotz ist die absolute Zahl immer noch sehr groß. Im April 2018 hatte das Netzwerk 200 Millionen aktive User. Diese Nummern lassen sich dadurch erklären, dass Facebook und LinkedIn für unterschiedliche Personengruppen gemacht sind. Während Facebook Nutzer in allen Altersklassen und mit den verschiedensten Interessen vorzuweisen hat, konzentriert sich LinkedIn auf einen viel spezifischeren Teil der Bevölkerung. Man findet dort Geschäftsleute. Unternehmen, beziehungsweise wichtige Persönlichkeiten innerhalb des Unternehmens, können ihr professionelles Netzwerk pflegen und durch neue Verbindungen erweitern. Dabei präsentieren sie sich und ihre Mitarbeiter auf eine professionelle Weise, damit potenzielle Mitarbeiter und Kunden einen guten Eindruck bekommen. Deshalb ist LinkedIn vor allem bei B2B-Unternehmen beliebt. Die Plattform hat außerdem viele verschiedene Gruppen, in welchen sich Mitglieder zu bestimmten Themen austauschen können. Guter Inhalt kann hier ebenfalls dabei helfen die Zielgruppe auf sich aufmerksam zu machen und mit ihnen zu interagieren.

Facebook oder LinkedIn?

Welche Social Media Plattform nun die beste für Ihr Unternehmen ist, hängt stark von Ihrem Unternehmenstyp ab. Allgemein lässt sich sagen, dass Facebook vor allem B2C-Unternehmen zu Gute kommt. LinkedIns großes Netzwerk an Fachleuten kann dabei helfen, neue B2B-Verbindungen aufzubauen oder neue Mitarbeiter zu gewinnen. Beide Netzwerke können zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen, wenn sie angemessen und oft genutzt werden. Interessanter Inhalt ist eine gute Methode, um das Publikum zu fesseln und sollte mit Fotos oder Videos kombiniert werden, um die Visibilität zu erhöhen. Unternehmen können sich ebenfalls dazu entscheiden auf beiden Plattformen tätig zu sein, wenn sie genug Ressourcen haben, um geeignete Strategien für beide durchzuführen.

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